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Cola Zero, Aspartam und Tinnitus: Wie gefährlich ist der Zusammenhang?

Wenn Sie einen Tinnitus haben, sollten Sie Ihre Diät-Gewohnheiten überdenken und auf Süßstoff und Zuckerersatz wie Aspartam verzichten. Kann Aspartam, das unter anderem in Produkten wie Cola Zero und Fanta Zero enthalten ist, einen Tinnitus auslösen?

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Viele Deutsche versuchen sich zuckerfrei zu ernähren und haben zuckerfreie Getränke, Kaugummi und andere künstlich gesüßte Produkte in ihre Ernährung aufgenommen. In der Vermarktung dieser Produkte wird behauptet, sie seien „irgendwie“ gesünder als ihre zuckergesüßten Gegenstücke.

ZuckerFoto: © Saramukitza / Pixabay

Während viele künstliche Süßstoffe bereits unter Beschuss geraten sind, weil sie keine sichere Alternative zu natürlichem Zucker darstellen, gehört Aspartam zu den umstrittensten Arten von Zuckerersatz. Aspartam kommt in über 9.000 Lebensmitteln, Getränken und Medikamenten vor, zum Beispiel in Cola Zero, Fanta Zero & Co.

Zusammenhang zwischen Aspartam und Tinnitus

Künstliche Süßstoffe wie Aspartam sind in vielen zuckerfreien Lebensmitteln enthalten. Einige Forscher vermuten, dass Aspartam einen Zusammenhang mit Tinnitus haben könnte. Obwohl ein definitiver Zusammenhang zwischen beiden noch nicht bewiesen ist, gilt Aspartam als gefährlich, weil einige Bestandteile des Süßstoffs für das Gehirn und das Innenohr toxisch sein können – zwei Organe, die besonders empfindlich auf Neurotoxine reagieren. Insbesondere die Aspartam Bestandteile Phenylalanin, Asparaginsäure und Methanol werden nach längerer Lagerung oder Hitzeeinwirkung toxisch.

Abgesehen von der Toxizität ist Aspartam auch als „exzitatorischer Neurotransmitter“ bekannt. Er erhöht die elektrische Aktivität im Gehirn, insbesondere in der Hörrinde. Neurotransmitter sind Signalmoleküle, die im Gehirn entweder eine exzitatorische oder inhibitorische Antwort auslösen und dadurch einen elektrischen Impuls übertragen oder dessen Übertragung verhindern. Da Menschen mit Tinnitus bereits ein erhöhtes Niveau an elektrischer Aktivität im Gehirn haben, ist mehr elektrische Aktivität das Letzte, was sie brauchen. Ein Tinnitus verbessert sich nachweislich, wenn die elektrische Aktivität im Gehirn abnimmt oder verringert wird. Das gilt gleichermaßen für konventionellen Zucker, als auch für Zuckersatzstoffe wie Aspartam.

Tinnitus ist eine Nebenwirkung von Aspartam

Trotz der Behauptung, Aspartam sei sicher, veröffentlichte die amerikanische FDA die Ergebnisse einer epidemiologischen Studie, die im Journal of Applied Nutrition erschien und in der 551 Personen befragt wurden, die über toxische Wirkungen bei der Einnahme von Aspartam berichteten. 13% der Befragten berichtete über Tinnitus, 9% berichtete über eine schwere Unverträglichkeit gegenüber Lärm und 5% über einen signifikanten Hörverlust.

ZuckerersatzFoto: © SpeedKingz / Shutterstock

Da ein Tinnitus nicht nur im Ohr und am Hörnerv, der das Innenohr mit dem Gehirn verbindet, sondern auch im Gehirn selbst entsteht, können durch Aspartam verursachte Veränderungen im Gehirn einen Einfluss auf die Entstehung von Tinnitus haben. Im Jahr 2014 untersuchten Forscher an der Universität von North Dakota die Auswirkungen von Aspartam auf eine Gruppe von 28 gesunden Studenten und stellten fest, dass es signifikante Auswirkungen auf das Gehirn gab. Sie stellten fest, dass die Einnahme bereits der Hälfte der von der amerikanischen FDA als „sicher“ eingestuften Tagesdosis signifikante Veränderungen der Gehirnaktivität verursachte, darunter Depressionen, kognitive Beeinträchtigungen und Reizbarkeit.

Aufschlussreich ist auch die Tatsache, dass 75% der von der FDA gemeldeten Nebenwirkungen von Lebensmittelzusatzstoffen mit Aspartam zusammenhängen. Tinnitus gehört neben Kopfschmerzen, Migräne und Depressionen zu diesen berichteten Nebenwirkungen.

Kopfschmerzen, neurologische und psychiatrische Symptome

Aspartam steht in der Kritik, weil es neurotoxisch wirken und zu neurologischen oder psychiatrischen Symptomen wie Krampfanfällen, Kopfschmerzen, ADHS, Panikattacken und Stimmungsschwankungen führen kann. Kopfschmerzen sind das häufigste Symptom, das von Verbrauchern berichtet wird. Wie so häufig macht die Dosis, das Gift. Während Studien keine eindeutigen Hinweise darauf gefunden haben, dass niedrig konsumierte Dosen neurotoxische Auswirkungen haben, bleiben viele Fragen offen.

Zuckerersatz toxisch © rewind / Pixabay

Die wichtigste Frage betrifft dabei unser verändertes Konsumverhalten. Wenn Menschen immer weniger zuckerhaltige Produkte konsumieren, konsumieren Sie dann unbeabsichtigt immer mehr Produkte mit Aspartam? Eine vermeintlich gesünder geglaubte Ernährung kann so zu einem hohen Aspartam Tageskonsum führen, der dann eben doch neurotoxische Auswirkungen hat. Bedingungen für neurotoxische Auswirkungen sind …

  • Verzehr von Produkten mit Aspartam nach längerer Lagerung
  • Verzehr von Produkten mit Aspartam nach Hitzeeinwirkung
  • Verzehr von vielen Produkten mit Aspartam pro Tag
  • Ausschließlicher Verzehr von zuckerfreien Produkten z.B. bei Diabetikern

Bei der Einnahme zerfällt Aspartam in seine Restbestandteile, darunter Asparaginsäure, Phenylalanin, Methanol und weitere Abbauprodukte wie Formaldehyd und Ameisensäure. In einigen Fruchtsäften sind höhere Konzentrationen von Methanol zu finden als in Getränken mit Aspartam. Es gibt immer wieder Spekulationen, dass Aspartam in Verbindung mit anderen Aminosäuren wie Glutamat, Gehirn- und Nervenzellen schädigen kann.

Geschichte und Verwendung von Aspartam

Aber was ist Aspartam überhaupt? Aspartam ist ein künstlicher Süßstoff und kalorienarmer Zuckerersatz, der 200-mal süßer als Haushaltszucker ist und allgemein als Zuckeraustauschstoff in Lebensmitteln und Getränken verwendet wird. Aspartam wurde erstmals 1965 hergestellt. Überprüfungen durch mehr als 100 staatliche Aufsichtsbehörden haben ergeben, dass der Süßstoff für den Verzehr „derzeit“ als sicher eingestuft wird. Zu den staatlichen Aufsichtsbehörden gehören die Food and Drug Administration der Vereinigten Staaten, die Food Standards Agency des Vereinigten Königreichs, die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und die Gesundheitsbehörden von Kanada, Australien und Neuseeland.

AspartamFoto: © Danijela Maksimovic / Shutterstock

Erste Studien vor der Zulassung führten jedoch zu mehrdeutigen Ergebnissen. Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA), die für die Zulassung von Lebensmittelzusatzstoffen zuständig ist, lehnte eine Zulassung von Aspartam für mehrere Jahre ab, da man die Entstehung von Krebs und Gehirntumoren nicht ausschließen konnte. In Tierexperimenten entwickelten Ratten durch Aspartam Tumore. Aspartam wurde durch das Unternehmen „G.D. Searle & Company“ entdeckt und 1985 vom Saatgut- und Pestizidhersteller „Monsanto“ übernommen. Monsanto setzte die Süßstoffproduktion als eigenständige Abteilung des Unternehmens unter dem Namen NutraSweet Company fort.

Die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) genehmigte 1981 erstmals die Verwendung von Aspartam in Trockennahrungsmitteln und 1983 die Verwendung in Getränken. Seit 1996 unterliegt es in den USA keinen Nutzungsbeschränkungen mehr. Nach der Zulassung von Aspartam hat unsere ernährungs- und gesundheitsbewusste Gesellschaft die Verwendung von Aspartam „unbeabsichtigt“ exponentiell ansteigen lassen. Heute ist Aspartam in vielen Produkten enthalten, die als „zuckerfrei“ oder „Diät“ gekennzeichnet sind, und es ist in Tausenden von verarbeiteten Lebensmitteln und Getränken enthalten. Aber es wird nicht immer Aspartam genannt – es kann unter vielen verschiedenen Markennamen wie AminoSweet, NutraSweet, Equal, Natrataste oder Spoonful vermarktet werden.

Aspartam ist etwa 180 bis 200 Mal so süß wie normaler Zucker. Aufgrund dieser Eigenschaft sind zur Erzeugung eines süßen Geschmacks nur sehr geringe Mengen notwendig. Die Süße von Aspartam hält länger an als die von Zucker, weshalb es oft mit anderen künstlichen Süßungsmitteln wie Acesulfam-Kalium gemischt wird, um einen Gesamtgeschmack zu erzeugen, der dem von Zucker ähnlich ist. Aspartam kann bei erhöhter Temperatur oder hohem pH-Wert in seine Aminosäuren zerfallen und toxisch werden. Das potenzielle Risiko, dass Aspartam Genschäden verursacht und Krebs auslöst ist immer wieder Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen, so z.B. in einer EFSA-Studie von 2013.

Welche Tagesdosis an Aspartam gilt als unbedenklich?

Der ADI-Wert (Acceptable Daily Intake) für Aspartam sowie für andere Lebensmittelzusatzstoffe gibt das Verhältnis von Menge und Körpergewicht wieder, die täglich während des gesamten Lebens ohne nennenswertes Gesundheitsrisiko aufgenommen werden kann. Die WHO und die Europäische Kommission haben diesen Wert für Aspartam auf 40 mg/kg Körpergewicht festgelegt, während die amerikanische FDA den ADI-Wert für Aspartam auf 50 mg/kg festgesetzt hat.

ZuckerartenFoto: © JPC-PROD / Shutterstock

Die Hauptquelle von Aspartam sind diätbezogene Erfrischungsgetränke, obwohl Aspartam auch in anderen Produkten wie pharmazeutischen Medikamenten, Fruchtgetränken und Kaugummi vorkommen kann. Eine Dose Diätlimonade, z.B. eine Cola Zero mit 330ml Inhalt, enthält schätzungsweise 0,18 Gramm Aspartam (die genauen Mengen werden von Cola Cola nicht veröffentlicht). Ein Erwachsener von 75 kg würde etwa 17 Dosen oder 5,5 Liter täglich konsumieren müssen, um mehr Aspartam zu verzehren, als von der Europäischen Kommission empfohlen. Bei einer Person mit 75 kg liegt der ADI-Wert bei 3 Gramm pro Tag. Bevölkerungsgruppen, die einen besonders hohen Aspartamkonsum haben, sind Kinder und Diabetiker.

Was tun bei Tinnitus?

Tinnitus ist die Wahrnehmung von Geräuschen, wenn kein tatsächliches Geräusch objektiv vorhanden ist. Im Allgemeinen manifestiert er sich als ein Klingeln, Summen oder Zischen in den Ohren. Bisher ist keine Heilung bekannt. Tinnitus kann eine eigenständige Erkrankung sein, ist in der Regel aber ein Symptom einer anderen Erkrankung oder eines zugrundeliegenden Gesundheitszustands. Obwohl Tinnitus oft zusammen mit einem Hörverlust auftritt, kann er auch unabhängig davon sein. Schätzungsweise 8 Millionen Erwachsene in den Deutschland, oder etwa 10 Prozent der erwachsenen Bevölkerung, haben im vergangenen Jahr einen Tinnitus von mindestens 5 Minuten Dauer erlebt.

Tinnitus Schmerzen im Ohr© Monthira / Shutterstock

Für einige ist ein Tinnitus nur ein leichtes, gelegentliches Ärgernis. Für andere kann er jedoch unerträglich sein und zu starken Beeinträchtigungen führen. Tinnitus kann unter anderem Schlafprobleme, Angstzustände und Depressionen verursachen. Menschen mit schwerem Tinnitus sind oft frustriert und sozial isoliert. Ihre Arbeit, ihre Familie und ihr soziales Leben leiden darunter, dass sie verzweifelt nach einer Lösung für das scheinbar endlose Klingeln in ihren Ohren suchen.

Wenn Sie Tinnitus haben, ist die Vermeidung von Aspartam und Lebensmitteln mit Zuckerersatz in all seinen Formen ein guter Anfang. Obwohl Aspartam heutzutage allgegenwärtig ist und in so vielen Lebensmitteln und Getränken vorkommt, hilft es, die Etiketten aller verarbeiteten Lebensmittel sorgfältig zu lesen, um zu erkennen, welche Lebensmittel den Zusatzstoff enthalten. Achten Sie auf alles, was mit „zuckerfrei“ oder „Diät“ gekennzeichnet ist.

Für einen wirklich natürlichen Ansatz sollten Sie zunächst versuchen, sich an Lebensmittel und Getränke zu gewöhnen, die nicht süß sind. Trinken Sie Mineralwasser statt Saft, ungesüßten Kaffee und Tee, essen Sie einfachen Joghurt und verzichten Sie komplett auf Softgetränke. Wenn Sie Ihren Appetit auf Süßes befriedigen müssen, versuchen Sie es mit natürlichen Süßungsmitteln wie Honig, Agaven, Stevia oder gutem altmodischen Rohrzucker in bescheidenen Mengen.

Wenn Sie Tinnitus haben, vereinbaren Sie einen Termin mit einem Hörgeräteakustiker, der Ihnen Tinnitustherapien empfehlen kann, die Ihre Symptome lindern und Ihnen helfen, Ihren Alltag besser zu bewältigen.

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