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So schützen Sie Ihr Gehör auf einem Musikfestival

Der Sommer ist da, und damit auch zahlreiche Gelegenheiten, auf Festivals im ganzen Land Live-Musik zu genießen. Doch obwohl laute Musik einen großen Reiz darstellt, kann eine zu hohe Lärmbelastung das Gehör schädigen und langfristige Folgen haben. Laute Musik kann unter anderem zu chronischem Tinnitus führen – einem anhaltenden Klingeln, Summen oder Brummen in den Ohren – lange nachdem die Musik verklungen ist. Ein irreversibler Hörverlust und Tinnitus können schneller eintreten, als man denkt.

Hörgeräte Beratung

Schon 5 bis 15 Minuten, in denen man Lärm von mehr als 100 dB (Dezibel) ausgesetzt ist, können zu dauerhaftem Hörverlust führen. Auf den meisten Festivals, in Nachtclubs und auf Konzerten wird dieser Lärmpegel oft überschritten – und das über einen deutlich längeren Zeitraum.

Sommerliches Musikfestival Foto: © ManuPadilla / Adobe

Wie führt lauter Lärm zu Hörverlust?

Eine längere Belastung durch laute Geräusche kann die Zellen im Innenohr, die unsere Hörnerven aktivieren, schädigen und sogar abtöten. Ohne die Unterstützung dieser Zellen ist es viel schwieriger, den Hörnerv zu aktivieren, was bedeutet, dass der Schall lauter sein muss, bevor ein geschädigtes Ohr ihn wahrnehmen kann.

Wie Sie Ihr Gehör auf Festivals schützen können

Keine Sorge, es gibt vorbeugende Maßnahmen, mit denen Sie Ihr Gehör bei Musikkonzerten schützen können. Hier sind sechs einfache Möglichkeiten, um Live-Musik zu genießen und dabei Ihr Gehör zu schützen:

Festival Spass Foto: © bernardbodo / Adobe
  1. Tragen Sie Ohrstöpsel: Tragen Sie immer Ohrstöpsel. Sie schirmen Gespräche nicht ab und hindern Sie auch nicht daran, die Musik zu hören. Der richtige Schutz unterdrückt gefährliche Schallpegel, ermöglicht es Ihnen aber, das zu hören, was Sie hören wollen. Es gibt fortschrittlichere Ohrstöpsel mit Geräuschunterdrückung, aber auch preiswerte Varianten für 25 € oder weniger können die Lautstärke auf ein sicheres Maß reduzieren.
  2. Musiker-Ohrstöpsel: Wenn Sie die Musik ohne Verzerrungen hören möchten, sind Musiker-Ohrstöpsel eine gute Lösung. Diese müssen jedoch individuell angepasst werden, und dazu sollten Sie einen Fachmann aufsuchen.
  3. Regelmäßige Pausen: Die Schallintensität verdoppelt sich mit jeder Erhöhung um 3 dB. Jedes Mal, wenn die Lautstärke auch nur leicht ansteigt, kann das Gehör in etwa der Hälfte der Zeit geschädigt werden, die es sonst bräuchte. Der Unterschied zwischen einer vorübergehenden und einer dauerhaften Schädigung des Gehörs kann nur eine Frage von Minuten sein. Wenn Sie die Belastung begrenzen, geben Sie den empfindlichen Strukturen in Ihrem Innenohr Zeit, sich zu erholen.
  4. Abstand zu Lautsprechern halten: Der Lärm aus den Lautsprechern eines Musikfestivals kann 110 dB überschreiten, was Ihr Gehör in Sekundenschnelle dauerhaft schädigen kann. Je näher Sie stehen, desto lauter wird der Lärm. Da die Intensität der Schallwellen beim Durchgang durch die Luft abnimmt, können Sie sich schützen, indem Sie Abstand halten.
  5. Dezibel-Messgerät für Ihr Handy: Apps für Dezibelmessgeräte sind leicht herunterzuladen und reichen von relativ erschwinglich bis völlig kostenlos. Diese Apps zeigen genau, wie stark der Lärm zu einem bestimmten Zeitpunkt und an einem bestimmten Ort ist und informieren Sie darüber, wie groß das Risiko für Sie ist. Die Lautstärke an Veranstaltungsorten im Freien liegt in der Regel zwischen 90 und 100 dB. In geschlossenen Räumen kann sie häufig über 110 dB liegen. Mit einem Dezibelmessgerät wissen Sie, wann Sie die Ohrstöpsel einsetzen sollten.
  6. Achten Sie auf sich selbst: Trinken Sie ausreichend Wasser, um die Blutzirkulation zu fördern, was hilft, Ihre Ohren gesund zu halten. Antioxidantien können ebenfalls lärmbedingte Gehörschäden begrenzen – essen Sie vor dem Festival reichlich Blaubeeren!

Stellen Sie auf Ihrem Handy einen Timer ein, um die Dauer der Lärmbelastung zu begrenzen. Denken Sie daran, so weit wie möglich von der Lärmquelle entfernt zu stehen und Ihre Ohrstöpsel bereit zu halten.

Arbeiten Sie auf dem Festival?

Arbeitgeber haben sowohl eine ethische als auch eine rechtliche Verantwortung, das Gehör ihrer Mitarbeiter zu schützen. In den USA hat das National Institute for Occupational Safety and Health (NIOSH) beispielsweise empfohlene Grenzwerte für die Lärmbelastung am Arbeitsplatz auf 85 Dezibel während einer achtstündigen Schicht festgelegt. Die Agentur der Europäischen Union für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz hat eine Richtlinie herausgegeben, die besagt, dass Arbeitgeber ihren Mitarbeitern Gehörschutz zur Verfügung stellen sollten, um die ständige Lärmbelastung am Arbeitsplatz auf oder unter einem Wert von 80-85 dB zu halten.

Befolgen Sie die „60-60-Regel“

Wenn Sie auf einem Musikfestival arbeiten, bitten Sie Ihren Arbeitgeber, Ihnen einen geeigneten Gehörschutz zur Verfügung zu stellen. Wenn Sie im Sicherheitsdienst arbeiten und ein Headset oder einen Ohrhörer für die Kommunikation benötigen, stellen Sie sicher, dass die Lautstärke auf einen sicheren Wert eingestellt ist.

Ein einfacher Tipp: Befolgen Sie die „60-60-Regel“. Hören Sie mit einem Funkkopfhörer nie länger als 60 Minuten am Stück bei einer Lautstärke von 60 %. Machen Sie zwischen den Sitzungen 20 Minuten Pause, um sicherzustellen, dass Ihr Gehör nicht überlastet wird.

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