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Wie ist das Hörgerät entstanden? Informationen zur Hörgeräte Geschichte

Notwendigkeit ist die Mutter der Erfindung, wie ein Sprichwort sagt, und diejenigen, die auf die Entwicklung des Hörgeräts zurückblicken, würden dem höchstwahrscheinlich zustimmen. Große, schwerfällige Hörgeräte passen nicht in eine sich ständig verändernde, multi-taskingfähige Welt. Dank der großen Fortschritte in der Hörgerätetechnologie sind die heutigen Geräte kleiner, sehen schlanker aus und ahmen den menschlichen Gehörsinn besser nach als jene, die vor mehr als 120 Jahren erstmals auf den Markt kamen. Werfen wir einen Blick auf ihre Metamorphose.

Hörgeräte Beratung

Hörtrompeten und Sprechrohre

Wenn eine geschröpfte Hand am Ohr die Lautstärke des Schalls erhöhen kann, dann kann es auch ein langer, schalenförmiger Trichter. Das war vielleicht die Inspiration für die Erfindung von Hörtrompeten und Konversationsröhren, also nicht-elektrischen Hörhilfen, die es seit Mitte des 18. Jahrhunderts gibt. Tatsächlich enthält eine Seite aus einem Katalog von Montgomery Ward aus dem Jahr 1894 Illustrationen für drei verschiedene Modelle von Hörrohren und -schläuchen, von denen eines verspricht, selbst im hartnäckigsten Fall von Taubheit helfen zu können.

Hörtrompete

Natürlich verstärken Hörrohre den Schall nicht wirklich – sie sammeln ihn nur aus der unmittelbaren Umgebung auf und führen ihn direkt in den Gehörgang. So humorvoll heutige Cartoon-Darstellungen dieser Geräte auch erscheinen, sie waren relativ erfolgreich bei der Verbesserung der Hörfähigkeit von Menschen. Im Folgenden einige Gründe dafür: Das becherförmige Design reduzierte Hintergrundgeräusche effektiv, wenn der Schall direkt in das Gerät geleitet wurde. Die Geräte waren tragbar und brauchten keine Batterien oder unhandlichen Rucksäcke, damit sie funktionieren.

Kohlenstoff-Hörgeräte

Obwohl Hörrohre und Gesprächsröhren bis weit ins 20. Jahrhundert hinein beliebt waren, ist mit der Erfindung des Kohlemikrofons, um die Jahrhundertwende, ein neues Hörgerätdesign entstanden. Karbon-Hörgeräte waren die ersten elektrischen Hörgeräte.

Kohlenstoff-Hörgeräte Foto: © ericwrobbel.com

Diese Geräte benutzten Kohlenstoffgranulat, das in einem Zylinder verpackt war, um einen Klang zu erzeugen. Nur Personen mit leichtem bis mittlerem Hörverlust konnte diese Art Hörgeräte benutzen. Der Teil des Hörgeräts, der die Ohren bedeckte, ähnelte einem heutigem Headset mit entsprechender Verkabelung, die an eine sperrige Batterie und ein Mikrofon angeschlossen war. Der Benutzer musste das Hörgerät tragen oder an seiner Kleidung befestigten.

Neuere Vakuumröhren-Hörgeräte verwendeten die Technologie der Kohlenstoffbatterie. Mit kleinen Vakuumröhren wurde jedoch die Leistung des Kohlenstoff-Hörgerätes verstärkt. Diese Röhren ermöglichten es, dass das Hörgerät in eine Hemdtasche passte, obwohl es immer noch zwei große Batterien benötigte, um zu funktionieren.

Hörgerät HistorischBeispiel für ein frühes Hinter-dem-Ohr (HdO)-Transistor-Hörgerät (Zenith Diplomat, 1956) | Foto: © hearingaidmuseum.com

Transistor-Hörgeräte feierten ihr Debüt in den frühen 1950er Jahren, nachdem Bell Labs 1948 den Transistor erfunden hatte. Die einzelne, kleinere Batterie reduzierte die Gesamtgröße des Hörgerätes und verlängerte die Lebensdauer der Batterie.

Vorläufer moderner Hörgeräte

1958 wurden integrierte Schaltkreise erfunden und damit die Größe von Hörgeräten weiter miniaturisiert. Der Mikrochip führte letztlich zum modernen Hörgerät, wie wir es heute kennen.

Vorläufer modernes HörgerätFoto: © wellcomecollection.org | CC BY 4.0 | Science Museum, London

Die Platzierung des Mikrofons auf Ohrhöhe half dabei, einen natürlichen Klang zu simulieren, und zum ersten Mal konnten Benutzer zwei Hörgeräte tragen und von den Vorteilen einer beidseitigen Verstärkung profitieren. Als die Zink-Luft-Batterie Ende der 1970er Jahre auf den Markt kam, verdoppelte sich die Lebensdauer der Batterie. Zink-Luft-Batterien gelten bis heute als Industriestandard und ersetzen ihre Vorgänger aus Silberoxid und Quecksilber.

In den letzten 60 Jahren hat sich das Design von Hörgeräten dramatisch verändert. Ein Hörgerät beherbergt heute leistungsstarke, miniaturisierte Schaltkreise mit effizienten Mikrochips, die extrem klein und leistungsstark sind.

Hörgeräte Arten Foto: © corbac40 / Shutterstock

HdO-Hörgeräte (Hinter-dem-Ohr) – Das erste HdO-Hörgerät wurde 1956 auf den Markt gebracht. Heutige HdO-Geräte sind wesentlich kleiner, ähneln jedoch noch immer den ersten Modellen. Die Komponenten für das Mikrofon, den Empfänger, den Verstärker und die Batterie sind in einem halbmondförmigen Gehäuse untergebracht, das dicht hinter dem Ohr sitzt. Ein Schlauch verbindet das Gerät mit einem Ohrpassstück, das im Gehörgang platziert wird.

RITE -und RIC-Hörgeräte (Empfänger im Ohr und Kanal) – Diese Art von Hörgerät ist seit seinen Anfängen im Jahr 1983 immer kleiner und effektiver geworden. Die ersten Modelle ragten noch aus dem Ohr heraus. Die heutigen Modelle sind oft so klein, dass sie für andere, die neben dem Hörgeräteträger stehen, praktisch unsichtbar sind.

CIC -und IIC Hörgeräte (Komplett im Kanal) – Diese Hörgeräte erschienen erstmals 1993. Es sind maßgefertigte Geräte, die aus einem Abdruck des individuellen Gehörgangs hergestellt werden, so dass sie perfekt passen und maximalen Nutzen bieten. Aufgrund ihrer Größe und Lage im Gehörgang sind sie für andere Menschen praktisch nicht wahrnehmbar, was sie für viele Träger begehrt und populär macht.

Was ist das beste Hörgeräte Design?

Heutige Hörgeräte gibt es in allen Formen, Größen und Farben, mit Eigenschaften, die so unterschiedlich sind wie die Millionen von Benutzern, die sie täglich tragen. Welches Hörgeräte Design ist das beste? Zweifellos dasjenige, das von einem Hörgeräteakustiker für Sie ausgewählt, angepasst und programmiert wurde.

Moderne Hörgeräte Geschichte Foto: © andras_csontos / Shutterstock

Zusammen mit Ihrem Hörgeräteakustiker bestimmen Sie den Hersteller und das Modell, das für Sie am besten geeignet ist, je nach dem Schweregrad Ihres Hörverlusts, Ihren Anforderungen, denen Sie täglich begegnen, und dem, was Sie für die Hörgeräte bezahlen können.

Alles beginnt mit einem Hörtest bei einem HNO-Arzt. Besuchen Sie auch unser Online-Verzeichnis, um einen Hörgeräteakustiker in Ihrer Gemeinde zu finden.

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